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Entsorgung befallener Buchsbäume mit der Buchsbaumzünsler-Raupe

  • Pfaffenhofen a.d. Roth
  • Aktuelles
Foto: Pixabay

Bei der Entsorgung bitte folgende Punkte beachten:

Von einer eigenen Kompostierung im Garten ist dringend abzuraten. Die für die Tötung des Buchsbaumzünslers benötigten Temperaturen können durch eine eigene
Kompostierung nicht erreicht werden. Somit wird eine weitere Verbreitung durch die Lagerung des Schnittguts begünstigt.

Kleine Mengen von Schnittgut müssen in Plastiksäcken luftdicht verpackt über die Restmülltonne entsorgt werden.

Größere MengenNUR in Plastiksäcken luftdicht verpackt und direkt im MHKW in Weißenhorn anliefern.
Bei der Anlieferung unbedingt das Personal der Entsorgungsanlage informieren, dass Buchsbäume mit der Buchsbaumzünsler-Raupe angeliefert werden. Diese Abfälle
kommen in einen separaten Container oder können direkt in den Müllbunker aufgegeben werden.

Vorsicht bei einer Entsorgung auf Grünschnittsammlungen oder in Sammelstellen an Wertstoffhöfen! Durch die offene Lagerung des Schnittguts und den zu geringen
Temperaturen die bei der Lagerung erreicht werden, wird der Schädling nicht getötet und kann sich weiterverbreiten!
Im Zweifel sollte man die betreffende Entsorgungsstelle immer direkt kontaktieren und sich mit dem Personal vor Ort absprechen!

Wurde der Buchsbaum durch den Befall stark in Mitleidenschaft gezogen und droht sogar abzusterben, kann ein Rückschnitt das Gewächs noch vor der endgültigen Zerstörung bewahren. Im darauffolgenden Frühjahr können die Äste neu austreiben.
Um die Regeneration des Buchses zu unterstützen, kann die Anwendung von speziellem Buchsbaumdünger hilfreich sein. Bei einem Neuaustrieb darf der Buchsbaum auf keinen Fall erneut befallen werden. Die Wahrscheinlichkeit den Buchsbaum dann noch zu retten ist dann gleich Null.
In Extremfällen, ist das letzte Mittel der Bekämpfung, die vollständige Vernichtung der befallenen Buchsbäume, damit sich der Schädling nicht weiter ausbreitet.
 

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