Von "Krutza" und "Scherga"
Auch bei uns am Ort gab bzw. gibt es eine faszinierende Tradition von Ortsnecknamen. Deren Entstehung reicht oft weit zurück und ist heute nur schwer herzuleiten. So kann es sein, dass ein Ort aufgrund seiner geografischen Lage oder Topographie einen Namen bekam, während ein anderer Ort aufgrund einer lustigen Episode in der Vergangenheit einen besonders amüsanten Spitznamen erhielt. Die folgende Aufstellung der bei uns seit ehedem gebräuchlichen Dorfnecknamen hat Matthias Braun aus Erbishofen zusammengestellt:
- Attenhofener - "Baunza"
- Beurener - "Krauthäfa"
- Pfaffenhofener - "Rüahrmillhäfa"
- Diepertshofen - "Gaisviertel"
- Erbishofener - "Benegel"
- Volkertshofener - "Krutza"
- Rother - "Gaiskräga"
- Berger - "Stangareiter"
- Remmeltshofener - "Hennalöcher"
- Kadeltshofener - "Scherga"