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Das Albertus-Magnus-Fenster

Wilhelm Geyer gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der religiösen Kunst des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde er vor allem durch seine Bleiglasfenster, die er für nahezu 200 sakrale Gebäude entwarf, unter anderem für den Kölner Dom und das Ulmer Münster. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ Geyers Arbeiten aus der Württembergischen Staatsgalerie Stuttgart und dem Stadtmuseum Ulm beschlagnahmt und zumeist vernichtet. Das Bild zeigt den ursprünglichen Standort des Glasfensters an der Südseite des Treppenaufgangs Ost. (Quelle: wikipedia)

Beim Bau der Hermann-Köhl-Schule wurde im nordöstlichen Trakt der Schule ein besonderes Fenster eingebaut - das sog. "Albertus-Magnus-Fenster" des Künstlers Wilhelm Geyer (1900-1968). Der Ulmer Künstler gilt als einer der welteit rennomiertesten Glaskünstler seiner Generation. Bekannt wurde er für Glasmalereien und Fensterarbeiten an zahlreichen sakralen Gebäuden, etwa am Kölner Dom oder der Frauenkirche in München.

Für die Schule in Pfaffenhofen schuf Geyer ein Glasfenster, das Situationen aus dem Leben des Kirchenheiligen Albertus Magnus zeigt. Er lebte im 13. Jahrhundert und war sowohl Theologe als auch Naturwissenschaftler. Sein Werk umfasst ein breites Spektrum von Themen wie Philosophie, Theologie, Physik, Astronomie und Alchemie. Bekannt ist er für seine Werke zur Vereinigung von Glauben und Vernunft.

Ursprünglich war die Bennung der Schule als Albertus-Magnus-Schule angedacht. Insbesondere durch das Engagement des Lehrers und späteren Rektors Engelbert Fischer erhielt die Schule schließlich doch den Namen Hermann-Köhl-Schule.

Das mehr als sieben Meter hohe und vier Meter breite Fenster musste bei Umbauarbeiten ausgebaut werden. Derzeit wird ein neuer Standort für das wohl bedeutendste Kunstwerk Pfaffenhofens gesucht.

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