Teufel mögen keinen Vanillepudding
'Vom Teufel, der keinen Vanillepudding mochte', so hieß das Stück. Hoch ging es her beim Kasperltheater im Martinushaus. Sechs Jugendliche mit ihrer Gruppenleiterin Frau Leich hatten in monatelanger Arbeit Kulissen und Figuren für das Kasperltheater selbst gebastelt. Die Kleider wurden von Ingeborg Merkl und Agnes Boser genäht. Etwa 350 Zuschauer konnten sich in den drei Aufführungen davon überzeugen mit welchem Eifer und Talent die jungen Puppenspier (Gundula Merkl, Ariane Merkl, Janina Stiffel , Johanna Hornung, Sandra Klinger und Martina Dirr) bei der Sache waren. Sie konnten miterleben, wie Struppi, der kleine Hund der Prinzessin, vom Teufel geraubt und vom Kasperl mit List und Tücke wieder zurück erobert wurde. Die Königin und der würdige König freuten sich natürlich mit ihrem Kind. Gnom und Dienstmann halfen Kasperl bei seiner schwierigen Aufgabe. Nach dem Stück konnten die Kinder und Erwachsenen auch die Puppen bestaunen, die im Stück nicht zum Einsatz gekommen waren.