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Verkehrsfreigabe Hauptstrasse Nord

  • Pfaffenhofen a.d. Roth
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Am 2. August war es endlich so weit. Nach monatelangen Bauarbeiten konnte die neu gestaltete Hauptstrasse Nord für den Verkehr freigegeben werden.

Knapp ein halbes Jahr mussten die Verkehrsteilnehmer und die Anwohner der Umgehungsstraße Beeinträchtigungen hinnehmen. Da das beauftragte Bauunternehmen sehr gut und zuverlässig arbeitete konnten die Arbeiten jedoch vor der projektierten Zeit abgeschlossen werden. Wie groß die Freude über die Fertigstellung war ließ sich leicht an der großen Beteiligung der Bürger an der kurzen Zeremonie ablesen. Ca. 300 Bürger hatten sich eingefunden das neue Bauwerk zu feiern. Bürgermeister Josef Walz ließ in seiner Ansprache die Geschichte der Straße kurz Revue passieren.

Zwischen der Planung und der Umsetzung lagen immerhin zwölf Jahre, der südliche Teil der Hauptstraße war nach 2 Jahren fertiggestellt, der nördlich Abschnitt brauchte 10 Jahre länger. Der Grund hierfür war, dass ursprünglich das Zentrum zuerst durch die Nordostumgehung entlastet werden sollte. Dieses Projekt wurde jedoch Ende 2015 durch einen Bürgerentscheid gestoppt, 50,5 Prozent wollten ein neues Verkehrskonzept. Diese bestand nach der Erstellung eines Verkehrsgutachtens in der Regelung des Verkehrs durch eine Ampelanlage. Ebenfalls war die Möglichkeit eines Kreisverkehrs eingehend geprüft und diskutiert worden. Die örtlichen und räumlichen Gegebenheiten ließen jedoch ein Kreisverkehr der den Vorschriften entspricht nicht zu. Landrat Thorsten Freudenberger freute sich über die städtebauliche Aufwertung des Pfaffenhofener Zentrums und bezeichnete den Umbau als äußerst gelungen. Sogar Schwabens Regierungspräsident Erwin Lohner war extra angereist. Auch er bezeichnete den Umbau als gelungenes Objekt.

Pfarrer Reinfried Rimmel und Pfarrer Thomas Pfundner verbanden ihren Segen mit dem Wunsch nach möglichst unfallfreiem Verkehr auf der neuen Straße und Kreuzung. Die Zahlen der Baumaßnahme können sich sehen lassen. 330 Meter Wasserleitung und 120 Meter Kanal wurden erneuert, Leerrohre für künftige Breitbandversorgung werden verlegt, ein Baumtor mit 4 Winterlinden wurde gepflanzt. 14 neue Lampen leuchten ein Gehwegpflasterfläche von rund 3000 Quadratmetern aus. Dafür wurden rund 300.000 Pflastersteine verlegt. Auf der Höhe des Friedhofs wurde ein Fußgängerüberweg geschaffen und drei Bushaltestellen wurden mit taktilen Leiteinrichtungen für sehbehinderte Bürger gebaut. Das alles war natürlich nicht kostenlos, rund 1,6 Millionen Euro wurden aufgewendet, davon tragen mindestens 300.000 Euro der Freistaat Bayern und der Bund.

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